Handballerinnen weiter an der Spitze

OTZ/K. Kunz

Auma. Die Handballfrauen der TSG Concordia Reudnitz fuhren am Sonntag zum 3. Freizeitligaturnier nach Auma. Diesmal waren alle Mannschaften dieser Staffel angereist. Das erste Spiel bestritten die TSG-Frauen gegen den Favoriten TSV Nema Netzschkau. Mit dem ersten Treffer für die TSG hatte man einen guten Start vorgelegt. Allerdings blieb Netzschkau dran. In den nächsten Spielminuten konnte sich keine dieser beiden Mannschaften entscheidend absetzen. Nach einem Spielstand von 4:4 schlichen sich auf Seite der TSG-Frauen vermehrt technische Fehler sowie Abspielfehler ein, so dass sich die TSG schließlich mit 6:10 gegen den TSV Nema Netzschkau geschlagen geben mussten. Ihr zweites Spiel bestritten die Reudnitzer Frauen gegen den TSG Bau Hammerbrücke 1862. Dieses Spiel lief von der ersten Minute an optimal. Die technischen Fehler sowie die Abspielfehler wie im ersten Spiel gegen Netzschkau konnten in dieser Partie abgestellt werden. Die TSG-Abwehr war gut abgestimmt und im Angriff waren die Reudnitzer Frauen schnell und torsicher. Am Ende des Spieles stand es 15:2. In ihrem dritten Vergleich trafen die Reudnitzer Frauen auf den Gastgeber SV Blau-Weiß Auma. Dass dies kein einfaches Spiel werden würde, war klar. Auma gewann gegen den Favoriten Netzschkau. Konzentriert und mit einer vorgezogenen Spielerin auf die torsicherste Spielerin von Auma begannen die TSG-Frauen das Spiel. Diese Option sollte wohl aufgehen, da sie sich nach einem Spielstand von 3:3 deutlich absetzten und dank der jetzt gut abgestimmten Spielerinnen und einer guten Torfrau als Rückhalt der Reudnitzer Frauen das Spiel mit 13:8 für sich entscheiden konnten. Trotz der Niederlage im ersten Spiel gegen den TSV Netzschkau sind die Reudnitzerinnen in ihrer Staffel auf den ersten Platz. Sicher auch ein Verdienst der Fans, die die Handballerinnen auch in Auma unterstützten.
Reudnitz: N. Zengerle S. Burgkhardt (7), I. Burgkhardt (2), V. Linke (3), K. Kunz (3), A. Lüttchen (1), M. Lohmeier (5), D. Gürtler, C. Schaub, M. Siegert (2), I. Fickenscher