Am 31.08.2024 startete die Mannschaft der gemischten E-Jugend in die neue Saison.
Geladen waren wir auswärts beim HSV Apolda und sollten dort noch auf zwei weitere Mannschaften treffen – den TSV Stadtroda und HSV Ronneburg. Gespielt wird diese Saison im Turniermodus jeder gegen jeden, Spielzeit 2x 10 min.
Gleich zu Beginn traten wir gegen den TSV Stadtroda an, den wir mit 8:7 (6:3) schlagen konnten. Nach einem Spiel Pause hieß unser Gegner dann Ronneburg. Die Partie verlief sehr ausgeglichen, so dass wir mit einem 3:3 Unentschieden in die kurze Halbzeitpause gingen.
Aus der Pause kamen die Jungen und Mädchen der TSG ganz klar mit dem Ziel vor Augen, dieses Spiel zu gewinnen – wussten wir doch, dass die sehr stark einzuschätzende Apoldaer Mannschaft gleich im Anschluss auf uns warten würde. Doch die 2 Punkte gegen Ronneburg wollten wir unbedingt holen. So spielten wir schnelle Doppelpässe, suchten Chancen, nutzen gegebene Freiwürfe am 9er und konnten uns mit wenigen Toren absetzen. Nach 20 Minuten stand es dann 9:7 für Reudnitz und die ersten 4 Siegpunkte der Saison waren geholt.
Das sofortige Anschlussspiel gegen Apolda konnten wir an diesem Samstag nicht gewinnen (3:14), so dass wir als 2. im Turnier an diesem Tag vom Platz gingen. Glückwunsch den 8 SpielerInnen, die bestimmt mit etwas Abstand betrachtet, sich auch über die 4:2 Punkte freuen können. Wenn einer gewinnen will, muss ein anderer verlieren und so muss auch gelernt werden, dass nicht jedes Spiel ein Sieg sein kann, man aber trotzdem sein Bestes zeigen muss.
Für Reudnitz spielten:
Lukas Zeil (TW), Joshua Stolle (TW, 4 Tore), Theodor Köhler (10 Tore), Justus Mager (6 Tore), Jonas Fleischer, Zoe Rohs, Charlotte Brock, Hermine Bojakowski,
Ab 12 Uhr standen die Mädels der weiblichen B-Jugend zum ersten Spiel ihrer Qualifikationsrunde in Staffel 1 auf der Platte der Sporthalle des Ulf-Merbold-Gymnasiums in Greiz.
Nach 5 Absagen konnte die Concordia leider nur 7 Spielerinnen plus zwei Torhüterinnen aufbringen, was die Trainer dazu bewog, eine der beiden Torhüterinnen als Spielerin für diese Partie gegen den HBV Jena 90, die mit 10 Spielerinnen plus zwei Torhüterinnen anreisten, zu melden.
Mit dem Anpfiff legten die Jenenserinnen sofort los und gingen nach nur 14 Sekunden schon in Führung und legten gleich nach zum 0:2. Estelle konnte nach 2 Minuten dann das erste Tor für Reudnitz erzielen und Sarah warf danach zum 2:2. Lisa brachte uns mit ihrem ersten Tor an diesem Tag in Führung. Jena ging die nächsten Minuten immer wieder ein Tor voran, wir schlossen taktgleich durch Tore von Sarah, Lisa, Annalena, Klara und Nora an. So lief es bis zur 15ten Minute weiter. Nach 16 Minuten warf uns Sarah endlich wieder in Führung zum 11:10. Die letzten 9 Minuten der ersten Halbzeit wurde auf beiden Seiten immer weiter um jeden Ball und jeden Torwurf gekämpft. Nach Nora, Siva, Lisa und Estelle warf dann Sarah mit einem 7 Meter das letzte Tor zum Halbzeitstand von 16:15. Auch unsere Torhüterin Anna-Lena machte einen extrem guten Job mit 32% gehaltener Bälle in der 1. Halbzeit.
Ab Beginn der zweiten Halbzeit wurde Estelle, in der letzten Saison mit 104 Toren drittbeste Torschützin der Regionsoberliga, durch Manndeckung fast komplett aus dem Spiel genommen. Reudnitz musste daraufhin Angriff wie auch Abwehr umstellen, was meist auch sehr gut gelang. Besonders unsere 3:3-Abwehr war dabei recht effektiv. Doch auch 4:2, 3:2:1 und 6:0-Abwehr funktionierte ziemlich gut. Leider wurden zwei 7-Meter verworfen und auch die gegnerische Torhüterin steigerte sich zusehends und unsere Abschlüsse wurden zu hektisch. Auch zeigte sich nun die Erschöpfung. Auswechslungen waren kaum noch möglich, da alle 8 Spielerinnen langsam am Ende ihrer Kräfte waren. Als Lisa dann mit einer 2-Minuten-Strafe von der Platte musste, startete Jena nochmal voll durch und warf in diesen 2 Minuten Unterzahl für uns, 4 Tore und entschwand auf 19:24. Lisa warf nach ihrer Strafe gleich 2 Tore in Folge. Nora und Annalena trafen ebenfalls. Doch der Abstand war, trotz nie endendem Kampf, nicht mehr aufzuholen in den letzten 5 Minuten. Die Kräfte waren einfach am Ende. Zudem durfte Annalena die letzte Minute des Spieles wegen einer 2-Minuten-Strafe auf der Bank verbringen.
Am Ende stand leider ein 27:34 für Jena auf der Anzeigetafel. Jedoch sind die Trainer und die Eltern mächtig stolz auf die 9 Mädels. Gekämpft bis zum Ende. Zu keiner Minute aufgegeben.
Für Reudnitz spielten:
Anna-Lena Häberer im Tor (zum Ende 32% gehaltene Bälle), Karolin Bonitz, Sarah Schuster (6 Tore), Annalena Knarr (2), Estelle Schumann (2), Nora Schubert (5), Siva Heller (1), Klara Bansleben (1) und Lisa Striebich (10).
Ab 10 Uhr stand eine, gerade so spielfähige, männliche C-Jugend (nur 5 C-Jungs konnten dabei sein, der Trainer konnte glücklicherweise mit 2 Spielern aus der männlichen D-Jugend auffüllen), gegen den HSV Ronneburg zum ersten Spiel der Qualifikationsrunde der Staffel 4 auf heimischer Platte in der Greizer Ulf-Merbold-Halle.
Die sechs Feldspieler plus Fynn-Ole (normalerweise Kreisläufer des Teams) als Torhüter waren sichtlich heiß auf Handball.
Und das zeigten sie auch ab der ersten Sekunde. Die Abwehr arbeitete verbissen gegen jeden Angriff der Gegner. Doch auch die Gegner kämpften.
Erst nach zweieinhalb Minuten fiel das erste Tor der Partie durch den Reudnitzer Max Clauß, der kurz darauf auch das zweite Tor für Reudnitz einnetzte. Lenny Göllner erhöhte dann in der vierten Minute auf 3:0. Erst nach knapp 5 Minuten, auch dank einer starken Torhüterleistung von Fynn-Ole, konnte Ronneburg den ersten Ball im Reudnitzer Tor unterbringen. Zwei weitere Tore durch Ronneburg brachte den Gegner wieder ran. Doch Reudnitz kämpfte immer weiter. Max Clauß warf abermals 2 Tore in Folge. Ronneburg ließ aber auch nicht nach. Nachdem Ben Bockwitz auf 6:4 erhöhte warfen die Ronneburger 3 Tore nacheinander ins Reudnitzer Tor.
Man merkte den Reudnitzer Jungs langsam an, dass man keinem Spieler eine Ruhepause gönnen konnte, da niemand, außer der Trainer, auf der Auswechselbank saß. Der HSV ging immer weiter in Führung. Zur Halbzeit nach 25 Minuten stand es 8:12.
Mit Halbzeit 2 gingen die Gegner immer weiter in Führung. Reudnitz gab aber keinesfalls auf. Immer wieder konnten sie ins Tor treffen und auch Fynn-Ole gab als Interimstorhüter eine sehr gute Figur ab. Nach rund 40 Minuten hatten sich die, sichtbar erschöpfte „Reudnitzer Sieben“, wieder auf zwei Tore heran gekämpft. Bis zum schlussendlichen Spielstand von 18:24 gaben die Jungs alles was sie noch hatten. Respekt für diese Leistung unter diesen, mehr als widrigen, Umständen.
Für Reudnitz spielten:
Pascal Böttcher, Max Clauß (11 Tore), Ben Bockwitz (5), Marc Striebich, Lenny Göllner (1), Ben Rohs (1) und Fynn-Ole Ludwig im Tor.
Nach unserem Sport-und Sommerfest, vom 23. August bis 24. August 2024 auf dem Reudnitzer Sportplatz, beginnt schon, bzw. endlich, die neue Saison 2024/2025 für die Mannschaften der TSG Concordia Reudnitz.
Nachdem unsere E-Jugend am 10. August beim „HC Einheit Plauen Junior Cup “ endlich wieder Hallenluft schnuppern konnte, geht es für die männliche D-Jugend am 25. August nach Eisenach zum ersten Vorrundenturnier gegen den ThSV Eisenach, den HBV Jena 90 II und den HSV Sömmerda 05.
Am 31. August geht’s für die gemischte E-Jugend nach Apolda zum Vorrundenturnier gegen HSV Ronneburg, SHSV Apolda 1990 und TSV Stadtroda 1890.
Ebenfalls am 31. August bestreitet die männliche C-Jugend ihr erstes Spiel der Qualifikationsrunde, zu Hause in Greiz, ab 10:00 Uhr gegen den HSV Ronneburg.
Am selben Tag, am gleichen Ort ab 12:00 Uhr, darf dann auch noch die weibliche B-Jugend in ihrem ersten Qualifikationsspiel gegen den HBV Jena 90 auf die Platte.
Wir wünschen allen Mannschaften für die ersten Spiele und natürlich für die komplette Saison maximale Erfolge.
Die Reudnitzer männliche Jugend D kämpft am Ende der Saison um eine Medaille. Die Werner-Aßmann-Halle in Eisenach war Austragungsort des neunten und damit für das Oberligateam aus Reudnitz vorletzten Turniers dieser Altersklasse. Den Jungs von Trainer Holger Kraus war schon vorher klar, nur mit Tagesbestleistung kann man gegen die Mannschaften ThSV Eisenach und HSC Erfurt erfolgreich sein. Mit dem 15-minütigen Spiel dieser beiden Teams wurde das Turnier eröffnet. Eisenach gab sich keine Blöße und siegte 11:8. Reudnitz war gewarnt. Der Spieler mit der Nr. 4, Constantin Bube, warf allein sechs Tore für die Wartburgstädter, war als Linkshänder nicht leicht zu verteidigen. Aber auch die Erfurter hatten zwei, drei talentierte Spieler in ihren Reihen. Unter diesen Vorzeichen entwickelte sich dann eine spannende Auseinandersetzung zwischen Erfurt und Reudnitz, in der es dem HSC mehrfach gelang, auszugleichen bzw. sogar in Führung zu gehen. Beim 8:8 netzte die Concordia dreimal in Folge ein. Das war dann vorentscheidend für den 13:11 Sieg. Nach kurzer Pause wurde die Begegnung zwischen Reudnitz und Eisenach angepfiffen. Übrigens stellte der gastgebende Verein für jedes Spiel immer nur einen Schiedsrichter, wobei insgesamt nicht in jeder Situation klare und vor allem richtige Entscheidungen getroffen wurden. Reudnitz kämpfte, lag durchgängig mit einem oder zwei Toren in Führung. Gegen Ende der Partie erreichte die Spannung ihren Höhepunkt. Viermal hatte Aron Peschke als bester Werfer der Concordia vorgelegt und fast mit dem Schlusspfiff fiel dann doch noch das Eisenacher Ausgleichstor zum 11:11. Mit diesem Teilerfolg gegen den Turnierfavoriten im Rücken bestritten die Reudnitzer das Rückspiel gegen Erfurt und gewannen 8:6. Zwischenzeitlich gab es noch das 8:8 im Spiel HSC – ThSV, was der TSG sogar die Chance auf den Turniersieg eröffnete. Somit musste das letzte Turnierspiel entscheiden. Erneut war Spannung angesagt. Um es vorweg zu nehmen, die Reudnitzer konnten die Gunst der Stunde gegen die Gastgeber nicht nutzen. Während dem Concordia-Team ein paar Fehler zu viel unterliefen, gelang es den Eisenachern im Spielverlauf viermal, jeweils zwei Tore unmittelbar nacheinander zu erzielen. In dieser Hinsicht war das den Reudnitzern nur dreimal gelungen, womit am Ende die knappe 13:14 Niederlage zu erklären ist. Trotz alledem konnte die TSG-Mannschaft als Zweitplatzierte mit 5:3 Punkten und 45:42 Toren die Rückreise antreten, auch im Bewusstsein, handballtechnisch alles gegeben und die Chance auf einen Podestplatz noch selbst in der Hand zu haben.
Für Reudnitz spielten: Johann Kanes (TW), Kai Wetzel (TW), Marc Striebich (TW), Fin Walden (13), Max Clauß (5), Pascal Böttcher (1), Lenny Göllner (1), Paul Preising (3), Ben Rohs (1), Aron Peschke (21), Fynn-Ole Ludwig
weitere Ergebnisse: Regionsoberliga weibliche Jugend C HV Hermsdorf – Concordia Reudnitz 28:16
Regionsoberliga männliche Jugend B Concordia Reudnitz – Post SV Gera 20:28 (11:14)
Eine arg dezimierte gemischte Jugend E spielte im neunten von zunächst zehn Turnieren in Altenburg gegen die Gastgeber JSG Altenburger Land und den HSV Weimar. Wie immer wurden im Turnier Hin- und Rückrunde ausgetragen. Aus unterschiedlichen Gründen fuhren sechs von dreizehn Concordia-Spielern nicht mit zum Turnier. Lukas Zeil aus der F-Jugend war in dem Fall nicht nur Aushilfe, sondern sogar eine echte Verstärkung, sowohl als Torwart als auch als Spieler. Leider gingen die Spiele der Hinrunde mit 6:7 gegen Weimar und 1:2 gegen Altenburg verloren. In den Rückspielen dominierten die Reudnitzer dann klar mit 8:4 und 6:2. Der zweite Platz im Turnier ist unter diesen Umständen als Erfolg zu werten. Bei noch vier ausstehenden Spielen am Samstag, dem 9.3., in Hermsdorf kann der vierte Rang in der Tabelle verteidigt werden. Dazu wäre aber eine komplette Mannschaft notwendig.
In Altenburg spielten: Lukas Zeil (TW, 1 Tor), Oskar Blase (TW), Jonathan Zengerle (TW, 10), Justus Mager, Laura Striebich, Johanna Zeil, Anton Zinkeisen (5), Erik Bansleben (5)
Das Oberliga-Team der männlichen Jugend D hatte das drittletzte Turnier in Jena zu bestreiten. Ziel unserer Jungs war es, die beiden Spiele gegen den Favoriten um den Thüringer Landesmeistertitel zu gewinnen, was in den Heimspielen im November noch nicht gelungen war. Die Jenaer überraschten mit einer kompletten, auf Ballgewinn ausgerichteten Manndeckung. Das dadurch teils zerfahrene erste Spiel gegen die Saalestädter endete 14:10 für Jena. Im Rückspiel nahmen die Reudnitzer den Kampf an. Sofort in Führung gehend, gaben sie diese nur einmal beim 2:3 ab. Danach nur noch starke Aktionen bis zum 12:8 Sieg. Fünf Concordia-Spieler trugen sich in die Torschützenliste dieser Begegnung ein. Sieg über den Favoriten und ein gutes Gefühl der eigenen Leistungsstärke lassen die TSG-Mannschaft optimistisch auf das Turnier in 14 Tagen in der Werner-Aßmann-Halle in Eisenach schauen, bevor die Meisterschaft am 23. März zu Hause (Merboldhalle) gegen Hermsdorf/Stadtroda und Jena II für die Reudnitzer zum Abschluss kommt. Das Saisonziel „Podestplatz“ kann erreicht werden.
In Jena wurde des Weiteren Hermsdorf/Stadtroda besiegt mit 12:11 und 15:6. Gegen Wutha-Farnroda gewannen die Jungs 7:6, leisteten sich aber einen vermeidbaren „Ausrutscher“ beim 11:11. Trotzdem, mit 9:3 Punkten zweiter Platz im Turnier. Da sollte auch die Einkehr im „amerikanischen Spezialitätenrestaurant“ erlaubt sein, zumal der Sonntag von früh bis Nachmittag dem Handball gewidmet war.
Für Reudnitz spielten: J. Kanes und K. Wetzel im Tor, M. Clauß (13), A. Peschke (14), F. Walden (29), P. Preising (3), M. Striebich, F.-O. Ludwig, B. Rohs (2), Lenny Göllner (4) und P. Böttcher (2)
Nicht zu erwarten war der Turniererfolg unserer Freizeitliga-Frauenmannschaft in Limbach-Oberfrohna. Krankheitsbedingt gab es einige Ausfälle. Gerade deshalb startete das Concordia-Team hochmotiviert ins 4er-Turnier. Nach einem 13:5 gegen Limbach-Oberfrohna, einem 16:11 gegen Klingenthal/Markneukirchen und schließlich einem 8:5 gegen Plauen freuten sich die TSG-Spielerinnen über die positive Gesamtleistung.
Nachdem uns Trainer und unserer Mannschaft im Laufe der Woche eine Hiobsbotschaft ob eines längeren Ausfalls einer unserer Spielerinnen ereilte, fanden wir glücklicherweise schnell „Ersatz“ in einer Spielerin eines anderen Vereins. Sarah kam am letzten Donnerstag zum ersten Mal zum gemeinsamen Training und schon am Samstag darauf stand sie, zusammen mit unseren C-Mädels, in Erfurt auf der Platte gegen den verlustpunktlosen Tabellenersten, dem Thüringer HC-Erfurt.
Den Start in das Match verschliefen wir total. 6 Tore innerhalb von knapp 7 Minuten ließ schon Böses erahnen.
Erst in der 7. Minute konnte Lisa das erste Tor für uns verbuchen.
Danach erstmal wieder eine Flaute in unserem Angriff wie auch in der 3:2:1-Abwehr (vom Verband als einzige Abwehrvariante in der 1. Halbzeit vorgeschrieben).
Es dauerte fast 4 Minuten, ehe abermals Lisa auf 13:2 stellen konnte. Estelle griff dann auch mit ihren ersten erfolgreichen Toren ins Geschehen ein, jedoch entschwand der THC immer weiter.
Zur Pause nach 25 Minuten gingen wir bei einem Pausenstand von 25:6, aber noch keineswegs an ein Aufgeben denkend, in die „Kabine“.
Zum Anpfiff der 2. Halbzeit kamen die Mädels hochmotiviert wieder auf die Erfurter Platte und zeigten dem „großen“ THC, dass auch ein kleiner Dorfverein Handball spielen kann. Die Devise hieß „Auch wenn wir nicht gewinnen können, können wir den Gegner ärgern“.
Lisa eröffnete die Halbzeit mit einem Tor, der THC legte mit 2 Toren nach.
3 Tore in Folge von Estelle, Katharina und Lisa ließen den Abstand etwas schrumpfen.
Unsere 6:0 Abwehr (in der 2. Halbzeit zusammen mit 3:2:1 erlaubt) stand wirklich gut und weitere Tore von Siva, Estelle, Katharina und Freda ließen den Abstand nicht allzu größer werden.
Am Ende stand ein 36:18 auf der Anzeigetafel. Hoch verloren, jedoch schafften bisher in dieser Saison nur Saalfeld/Könitz (momentan Platz 2) und Jena (Platz 3 in der Tabelle) 18 Torwürfe im Netz der Thüringerinnen unterzubringen. Respekt unsren Mädels für den Kampfgeist.
Am nächsten Tag schon steht das nächste Spiel, zu Hause gegen Hermsdorf/Stadtroda an.
Für Reudnitz spielten:
Anna-Lena und Karolin im Tor, Freda (2 Tore), Annalena, Estelle (7), Sarah, Siva (1), Klara, Katharina (2) und Lisa (6).
Spielbericht zum Heimspiel am 25.02.2024
Concordia Reudnitz vs. JSG Hermsdorf/Stadtroda
Endstand 33:31
Schon einen Tag nach dem kräftezehrenden Spiel gegen den Thüringer HC-Erfurt ging es erneut in den Kampf um Tore und Punkte, in der Sporthalle der Regelschule Greiz/Pohlitz.
Das Hinspiel gegen die JSG in Hermsdorf, dem derzeit viertplatzierten, verloren wir 34:20. Hochmotiviert sich zu revanchieren gingen unsre Mädels in den Kampf.
Die Gegnerinnen legten gleich mal 2 Tore in Folge vor, wir versuchten mitzuhalten. Nach knapp 9 Minuten das erste Mal unentschieden 5:5.
Viele gute Torchancen gingen daneben oder wurden von der gegnerischen Torhüterin entschärft.
Siva konnte souverän einen 7-Meter im Tor der JSG versenken. Die ersten gelben Karten die gezückt wurden für beide Seiten zeigte den Kampfeswillen beider Mannschaften.
Eine 2-Minuten-Strafe in der 21. Minute brachte uns in arge Bedrängnis.
Die JSG entschwand zum 10:15 Halbzeitstand.
Halbzeit zwei begann mit einem Tor der Gäste, aber wir warfen auch ein ums andere Mal Tore, sodass Hermsdorf/Stadtroda nicht allzu weit entschwinden konnte.
Klara konnte sich dann in der 33. Minute endlich auch mit einem sehenswerten Tor, zum 17:21, von Linksaußen in die Torschützenliste dieser Staffel eintragen.
Ein 3-Tore-Lauf ab der 36. Minute brachte uns auf 2 Tore an die Gegnerinnen heran zum Stand von 22:24.
Beim 24:25 nahmen die Gäste ihre erste Auszeit, die unsre Mädels auch dringend als kurze Ruhepause brauchten. Nach der Auszeit stellte Estelle gleich auf unentschieden, 25:25. Die Gäste legten nach. Estelle und Siva warfen uns wieder zum Gleichstand 27:27. Unser Neuzugang Sarah brachte uns dann zum ersten Mal in dieser Partie in Führung. Zwei weitere Tore von Sara, zudem Lisa und Katharina brachten uns weiter in Führung.
Ab dann war es nur noch Kampf um jeden Ball. Die Gegnerinnen gaben alles, um das Spiel noch zu ihren Gunsten zu drehen. Doch unsere 6:0 Abwehr konnte genug entgegensetzen, um den Stand von 33:31 bis zum Schlusspfiff zu halten. Heimsieg. Und mehr als verdient. Was für ein Kampf. Was für ein Statement unseres schon oft in dieser Saison belächelten „Dorfvereins“.
Diesen Flow wollen wir natürlich in unser nächstes Spiel, zu Hause am 09. März, 11:00 Uhr in der Greizer Ulf-Merbold-Halle, gegen den HBV Jena 90, mitnehmen.
Für die TSG spielten und kämpften:
Karolin und Anna-Lena im Tor, Freda (1 Tor), Nina, Annalena, Estelle (10), Sarah (3), Siva (4, davon 1x 7m), Klara (1), Katharina (1), Lisa (12, davon 1x 7m) und Elisabeth (1).
Weitere Begegnungen an diesem Wochenende:
ROLmJB TSG Concordia Reudnitz vs. JSG Hermsdorf/Stadtroda 26:42