Am Samstag, dem 16.09.2023, startete die gemischte E-Jugend in die neue Saison 2023/24.
Zum Saisonauftakt ging es nach Auma, wo neben der Heimmannschaft, der Thüringer HC Erfurt II und der HSV Apolda auf die Reudnitzer warteten. In Turnierform spielten alle 4 Mannschaften in einer Hin- und Rückrunde gegeneinander.
Die neue E-Jugend freute sich schon sehr auf die ersten Spiele der Saison und konnte es kaum erwarten, endlich loslegen zu dürfen. Im ersten Spiel gegen Auma fanden die Reudnitzer gut ins Spiel und gewannen mit 5:3 Toren. Hier erzielte auch Justus Mager per Penalty sein erstes Tor für die TSG.
In dem darauffolgenden Spiel musste die Reudnitzer E-Jugend gegen den HSV Apolda ran, welcher sich neben unserem Team als stärkste Mannschaft des Turniers erwies.
Die TSG zeigte eine tolle Partie mit guter Abwehrleistung. Am Ende verloren unsere Spieler mit 1:2 gegen Apolda.
Doch die Reudnitzer ließen sich nicht entmutigen und zeigten sich gegen den Thüringer HC – EF II kämpferisch. Besonders Jonathan Zengerle mit 4 Toren nahm die Rolle des Spielführers ein. Auch Gustav Seiffert, welcher noch Frischling der Liga ist, hat so manchen Ball im TSG Tor gehalten und erwies sich als wichtige Stütze der Mannschaft. Mit einem Endstand von 4:3 gewannen die Reudnitzer und gingen in die Halbzeitpause.
Nun hieß es aus den alten Fehlern zu lernen, neuen Mut sammeln und nochmal gegen alle Mannschaften zu bestehen. In der Rückrunde fanden die Reudnitzer so richtig ins Spiel und gewannen alle drei Begegnungen: 7:3 gegen Auma, 6:1 gegen Apolda und 5:2 gegen den Thüringer HC- EF II.
Das TSG Team kann sehr stolz auf die erste Saisonleistung sein. Es zeigte nicht nur ein gutes Zusammenspiel, welches sich auch in der Verteilung der Tore widerspiegelte, sondern überzeugte gleichermaßen mit Spontanität und Mut in seiner Spielweise. Besonders Charlotte Brock und Gustav Seiffert, welche zum ersten Mal in einem Regionsliga-Turnier im Tor standen, haben eine gute Leistung gebracht. Insgesamt hat sich die gemischte E-Jugend der Concordia sehr gut präsentiert.
Das TSG- Team spielte mit:
Charlotte Brock (im Tor), Jonathan Zengerle (im Tor/ 16 Tore), Gustav Seiffert (im Tor/5), Justus Mager (1), Anton Zinkeisen (3), Erik Bansleben (3), Laura Striebich, Johanna Zeil, Joshua Stolle, Erik Ditscherlein, Mello Stark
Sechs Wochen Sommerferien, nur wenige Handball Trainingseinheiten bisher in der Vorbereitung auf die Saison 2023/24 und dann solch eine phantastische Turnierleistung unserer Jungs in der Altersklasse mJD am vergangenen Samstag in Greiz! Was nicht zu erwarten war- das Concordia- Team beherrschte souverän die vier weiterenTurnierteilnehmer.
Es spielte jeder gegen jeden bei einer Spielzeit von 2×12 Minuten pro Spiel.
Der erste Gegner der Reudnitzer war die Nachwuchsspielgemeinschaft (NSG) TSV Oelsnitz/ SV 04 Oberlosa/ HC Einheit Plauen. Über die Zwischenergebnisse 5:1, 8:2, 12:4 und 16:8 hieß es am Ende 17:9. Einen besseren Auftakt ins Turnier konnte es gar nicht geben. Freilich waren auch einige Ungenauigkeiten in Abwehr und Angriff passiert, aber das Team kompensierte die kleinen Fehler mit vorbildlichem Einsatz und spielerischer Klasse. Selbstbewußtsein und Motivation hatten gleich nochmal einen Schub bekommen. Das war auch nötig, um in den weiteren Begegnungen bestehen zu können.
Es warteten der Ballsportverein (BSV) Limbach- Oberfrohna, der Lausitzer Handballclub (LHC) Cottbus und der Handballclub (HC) Fraureuth. Der Turnierplan ermöglichte es, diese drei Gegner erst einmal zu beobachten. Im Spiel gegen Limbach- O. lief es dann optimal bis zum 19:6 Endstand.
Während gegen Plauen- Oberlosa vorwiegend die drei Führungsspieler des Jahrganges 2011 Aron Peschke, Fin Walden und Max Clauß zum Einsatz kamen, trugen sich mit Marc Striebich, Pascal Böttcher, Lenny Göllner und Ben Rohs weitere Concordia- Spieler in die Torschützenliste ein.
Im Turnierspiel Nr.7 hatten die Reudnitzer nun mehr den LHC Cottbus vor der Brust. Die Gäste aus der Lausitz waren bis dahin ebenfalls noch ungeschlagen und trumpften vor allem mit dem Linkshänder Benjamin Ott auf. Dieser hatte in den zwei Spielen zuvor bereits 15 Mal getroffen und auch sonst mit großem Einsatz gespielt. Aron Peschke zeigte ihm mit einer starken Abwehrleistung allerdings seine Grenzen auf. Der Cottbuser kam nicht zur Entfaltung und resignierte schließlich. Die Concordia siegte 21:8 und stand kurz vor dem Gesamtturniererfolg.
Da war aber noch das Spiel gegen Fraureuth zu bestreiten. Der HC versuchte in der zweiten Halbzeit beim Spielstand 5:11 mit Manndeckung ab Mittellinie die Reudnitzer Offensive zu stören. Aber vergebens. Im Gegenteil, mit dem 27:9 gab es eine ganz schöne „Klatsche“. Das zugleich letzte Turnierspiel endete mit dem Jubel, der Freude der Concordia- Mannschaft und dem Dank an die treuen Fans auf der Tribüne. Der Mannschaftsverantwortliche war stolz auf seine Jungs, auf die beiden Torhüter Johan Kanes und Kai Wetzel und auf Fynn- Ole Ludwig und Paul Preising, die im Bericht noch nicht genannt wurden. Ausnahmslos alle haben zum Erfolg beigetragen. Nicht zuletzt auch die Schieds- und Kampfrichter, unser Moderator Mario Walden, das Hallenpersonal und die Helfer bei der Versorgung der Aktiven und Gäste.
Es war ein großartiger Saisonauftakt 2023/24 im Jubiläumsjahr „100 Jahre Handball in Reudnitz“.
Nach dem vierten Platz in Thüringen in der Vorsaison formiert sich eine starke Reudnitzer Mannschaft der Geburtsjahrgänge 2011/12, die es nicht bei diesem einen Turniersieg belassen will.
Aus der E- Jugend der Vorsaison sind weiterhin Maximilian Brock, Carl Rößner, Artur Seiffert und Ben Raffelt nachgerückt und werden zügig ins Team integriert.
In Greiz kamen zum Einsatz:
Johan Kanes und Kai Wetzel im Tor, Marc Striebich (1Tor), Fin Walden (26), Max Clauß (14), Pascal Böttcher (3), Lenny Göllner (3), Paul Preising (2), Ben Rohs (6), Aron Peschke (28), Fynn- Ole Ludwig (1)
Sekt versprühen nach einem besonders gelungenen Wettkampf ist im Sport immer noch äußerer Ausdruck von Freude und Emotionen.
Das taten die Reudnitzer Handballer nicht, aber sie hatten nach ihrer Festwoche anlässlich „100 Jahre Handball“ gute Gründe sich zu freuen und stolz zu sein auf ihre Leistungen.
An zwei Handball- Nachmittagen auf dem Kleinfeld am Waldsportplatz tummelten sich Gastmannschaften aus Zwickau, Ronneburg, Mylau/ Reichenbach, Fraureuth und Netzschkau, die der Einladung nach Reudnitz gefolgt waren. Bei schönstem Wetter am Dienstag sahen die Zuschauer auf zwei Spielfeldern ansprechenden Nachwuchshandball. Am zweiten Spieltag öffnete Petrus allerdings die Schleusen. Zehn Minuten vor Anwurf der beiden ersten Begegnungen schüttete es wie aus Eimern. Aber die Organisatoren hatten einen Plan B. Die Mannschaften der gemischten E- Jugend und der weiblichen D- Jugend trugen ihre Spiele in der Reudnitzer Turnhalle aus, die männliche C- Jugend und die Frauen spielten in der Ulf- Merbold- Halle in Greiz.
Am Ende waren 18 Teams am Jubiläums- Handball beteiligt, 10 Gästeteams und 8 mal die Gastgeber, von den F- Spielern bis zu den Männern und Frauen.
Es war ein kleines Handballfest zum „100- jährigen“.
Am ersten Festtag, am Montag, gab pünktlich um 16 Uhr der Vereinsvorsitzende Andreas Brock den Startschuss zum mehrtägigen Feier-marathon und nahm anschließend unter dem Beifall der Gäste dankbar einen Scheck des Lions Club Greiz entgegen. Danach eröffneten Jungen und Mädchen unseres Kindergartens „Regenbogen“ mit Sport, Gesang und Tanz den Reigen der Veranstaltungen.
Mit Begeisterung schmückten die Jüngsten den Festkranz am kleinen Festbaum, richteten ihn auf und freuten sich über die im Wind wehenden bunten Bänder.
Nach dem Auftritt des Kindergartens konnte auch das Volleyballturnier mit sieben Mannschaften beginnen. Am Ende erhielten alle Teams einen außergewöhnlichen Pokal aus Schokolade.
Wie praktisch, denn das Volleyballspiel macht hungrig. Apropos Hunger und Durst. Diesbezüglich waren Gäste und Teilnehmer an allen Tagen und Veranstaltungsorten gut versorgt.
Das „100- Jährige“ der Handballer war nicht der einzige Grund zum Feiern in dieser Woche.
Die Freie Regelschule existiert seit 30 Jahren im Ort und hat sich in dieser Zeit weit über die Gemeindegrenzen hinaus einen Namen gemacht. Eltern, Lehrer und Schüler hatten seinerzeit den Fortbestand der Reudnitzer Schule erkämpft und das Projekt „Ökoschule“ aus der Taufe gehoben. Schule und Sportverein waren schon immer die Pioniere des sportlich- kulturellen Lebens in Reudnitz. Da lag es nahe, auch diesmal „gemeinsame Sache“ zu machen. Die Vorbereitungen dazu begannen bereits im Januar 2022. Zuerst gab es im Festausschuss eine Menge Ideen, später nahm das Programm Gestalt an.
Das Sportfest der Schule am Donnerstag- Vormittag auf dem Schulgelände und das Familiensport-fest des Kindergartens am Nachmittag auf dem Waldsportplatz lockte wieder zahlreiche Teilnehmer und Besucher an.
Am folgenden Tag präsentierten sich Vereine und Firmen in und an der Schule, bevor am Abend zur Fest-veranstaltung in die Turnhalle geladen wurde. Es war ein kleiner Höhepunkt im festlich geschmückten Saal mit den Festreden der Schulleiterin, Frau Lux, und des Vereinsvorsitzenden Andreas Brock, musikalisch umrahmt vom Grundschulchor Mohlsdorf und Schülern der Musikschule Greiz.
Es gab viel Beifall der rund 130 Anwesenden, auch bei den Auszeichnungen verdienter Übungsleiter, Vorstandsmitglieder und der beiden Chronisten. Gleiche Anerkennung galt auch Holger Kraus und Katrin Siebach, die mit der Handball- Ehrennadel durch den Präsidenten des Thüringer- Handball- Verbandes, Stefan Scholz, geehrt wurden.
Die Grußworte der Bürgermeisterin, Frau Petra Pampel und des Landtagsabgeordneten Christian Tischner wurden ebenfalls mit Beifall bedacht.
Die Geselligkeit im Anschluss kam auch nicht zu kurz. Es sprudelten die Quellen der Erinnerung, vor allem bei den Handballern, in deren Reihen sich Günter Scheffel mit seiner Gattin Christine befand. Beide sind Ehrenmitglieder der Concordia. Günter war außerdem Mitglied der Großfeld-mannschaft, die 1954/55 in der DDR-Liga spielte. Das war eine Glanzzeit des Reudnitzer Handballs und die Protagonisten von damals wären sicher begeistert vom heutigen schnellen und technisch versierten Kleinfeld- und Hallenhandballspiel.
Eine fünfköpfige Delegation aus Rokycany- Borek überbrachte Grüße und Glückwünsche unserer tschechischen Sportfreunde. Eine wohl einmalige Partnerschaft seit 1971.
Das Sportfest am Samstagvormittag wurde zu einem echten Kampf um Gold, Silber und Bronze. Betreut und bewertet von den Kampfrichtern der Freien Regelschule wetteiferten über 40 Teilnehmer in anspruchsvollen Disziplinen um das Sportabzeichen des DOSB.
Auch das Rahmenprogramm, vor allem für die Kinder, mit Hüpfburg, Sumo- Ringen und weiteren sportlichen Betätigungsmöglichkeiten ließ fast keine Wünsche offen.
Der Sommertanz, organisiert vom Ortschaftsbürgermeister Michael Täubert und seinen Helfern, entwickelte sich in den Abendstunden bei Diskoklängen zu einem weiteren Highlight der Woche. Guter Besuch und ebenso gute Unterhaltung auf dem Sportplatz- das hatte es lange nicht mehr in Reudnitz gegeben.
Noch viel länger mussten die Reudnitzer auf einen festlich- fröhlichen Umzug durch ihren Heimatort warten. Um genau zu sein, lag das schon über 40 Jahre zurück. Es war 1981, anlässlich „100 Jahre Sport in Reudnitz“ und ebenfalls in Verbindung mit einer Festwoche.
Welch buntes Bild der Teilnehmer und Gäste auch dieses Mal! Angeführt vom Fanfarenzug aus Greiz zog sich das Band der Teilnehmer durch den Ort, strebte vom Rittergut über die Hauptstraße und der Sauhut dem Sportplatzgelände zu. Gut gesäumt an vielen Stellen der Strecke war die Fröhlichkeit der Zuschauer unübersehbar. Abgesichert von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Mohlsdorf imponierten ganz besonders die Bilder von Lehrern, Eltern und Schülern im Zug, aber auch der Traktor mit dem geschmückten Anhänger, auf dem die „Alten Herren“ mehrfach das Reudnitzer Handballlied „Wer hat die Welt so schön gemacht, wer hat das Handballspiel erdacht … “ erklingen ließen. Zu erwähnen wäre auch noch Jens Lüttchen auf seinem blitzblanken Hochrad und die Vierspännerkutsche mit den Ehrenmitgliedern des Vereins gezogen von den prächtigen Pferden von Hubert Jäschke, der auf dem Kutschbock Platz genommen hatte.
Alles in allem werden wir uns noch lange an diese schönen Tage erinnern und bedanken uns bei all jenen, die organisiert und mitgeholfen haben, die genannt und ungenannt gespendet haben und die als Teilnehmer oder als Gäste mit dabei waren. Besonderer Dank den beiden Chronisten Frieder Dietz und Klaus Vollstädt, die ihrer aktuellen, mit 377 Seiten gebundenen Chronik bestimmt ein weiteres Kapitel hinzufügen werden, oder müssen.
Ganz früh am Morgen startete eine kleine Concordia-Delegation nach Suhl, dem Austragungsort des Finalturniers um die Plätze 5-8 in der Regionalliga dieser Altersklasse. Sechs Feldspieler und ein Torwart, begleitet von 4 Eltern, der Trainerin und einem Betreuer, das war das Miniaufgebot an diesem letzten Spieltag der Saison.
Na, das kann ja heiter werden, dachten sich wohl einige. Zumal die Gegner keine geringeren Waren, als die HSG Suhl, der HSV Apolda 1990 und der ThSV Eisenach. Und dazu noch in der Suhler Sporthalle „Wolfsgrube“. Doch die Reudnitzer Jungs entpuppten sich selbst als die „Wölfe“ des Turniers.
Sechs Spiele in einer Hin-und Rückrunde gewonnen, dabei insgesamt 60 Treffer erzielt und am Schluss eine Tordifferenz von +32 – eindrucksvoller konnte der Turniersieg nicht ausfallen. Das sahen auch die Zuschauer auf der Tribüne so und bedachten zuvor die Concordia-Aktionen in Abwehr und Angriff mit fairem Applaus.
Das war am Ende der 5. Platz von insgesamt 30 Mannschaften dieser Altersklasse in ganz Thüringen. Da muss die Mannschaft auch nicht mehr den vergebenen des vorletzten Spieltages in Altenburg nachweinen. Dort hätte das Concordia-Team Erster oder Zweiter werden müssen, um ins FinalFour einziehen zu können.
Dieser 5. Platz ist ein Super-Erfolg und das Ergebnis eines leistungsorientierten, aber auch freudbetonten Trainings der Übungsleiterinnen Lina und Lena Hupfer.
Der ältere Jahrgang 2012 spielt kommende Saison eine Altersklasse höher in der männlich D. Es formiert sich jedoch wieder eine starke gemischte Jugend E, für die eine zweite wöchentliche Trainingseinheit in einer größeren Sporthalle vorgesehen ist.
Die Ergebnisse von Suhl ( 10′ pro Spiel mit Hin- und Rückspiel) :
Reudnitz – Suhl 9 : 7 / 9 : 7
Reudnitz – Apolda 7 : 4 / 13 : 3
Reudnitz – Eisenach 11 : 2 / 11 : 5
Es spielten:
Jonathan Zengerle im Tor, Carl Rößner, Artur Seiffert (2), Anton Zinkeisen (3), Ben Rohs (18), Paul Preising (22) und Lenny Göllner (15).
Das zum zweiten Mal verlegte Turnier des fünften Spieltages in der Thüringer Regionsliga der gemischten Jugend D konnte nun endlich in der Ulf-Merbold-Halle stattfinden. Gastgeber und Ausrichter Concordia Reudnitz empfing die Mannschaften aus Altenburg, Mühlhausen und Behringen/Sonneborn (Hainich/Nessetal).
Die Brisanz lag vor allem darin, dass die Turnierergebnisse über die Podestplätze in der Gesamtsaisonwertung entscheident sein sollten, denn eigentlich war der 10. Spieltag am 22. April in Altenburg der letzte dieser Altersklasse.
Selbst die sicher geglaubte Goldmedaille der JSG Hermsdorf/Stadtroda geriet noch einmal in Gefahr,wobei die Hermsdorfer mit ihren Spielen bereits fertig waren. Dazu hätte die JSG Hainich/Nessetal in Greiz alle Spiele gewinnen müssen. Das 12. und damit letzte Turnierspiel Altenburg gegen Hainich/Nessetal endete nach dramatischem Verlauf 8:6 für Altenburg. Bei Behringen/Sonneborn flossen die Tränen der Enttäuschung, denn am Ende gab bei gleichem Punktverhältnis nur das bessere Torverhältnis den Ausschlag. Gold für Hermsdorf, Silber für Hainich/Nessetal.
Ähnlich knapp verlief auch die Turnierwertung in Greiz. Erster wurde mit 10:2 Punkten und 18 Toren plus Altenburg vor Hainich/Nessetal mit 10:2 Punkten und 17 Toren plus. Den dritten Platz belegte Reudnitz mit dem besseren Torverhältnis vor Mühlhausen. Mit diesem Ergebnis war nun auch die Bronzemedaille in der Gesamtwertung nach Altenburg vergeben.
Für die Reudnitzer ist mit Gesamtplatz vier trotzdem ein absolut positives Fazit zu ziehen. Sie haben an allen Spieltagen immer vorn mitgemischt und zum Teil auch sensationelle Turnierergebnisse erzielt. Das Saisonziel, eine Medaille zu gewinnen, war nicht unrealistisch. Es wurde denkbar knapp verfehlt. Das stellte das Team in Greiz auch nochmal unter Beweis.
Reudnitz – Hainich/Nessetal 8:15
Mühlhausen – Reudnitz 5:10
Altenburg – Reudnitz 10:7
Hainich/Nessetal – Reudnitz 10:8
Reudnitz – Altenburg 8:9
Reudnitz – Mühlhausen 6:7
Auch wenn die letzten Spiele hauchdünn verloren wurden, trotzdem Glückwunsch an die Mannschaft. In der Wertung des besten Torschützen in dieser 16er-Staffel belegt unangefochten Fin Walden mit duchschnittlich 5,00 Toren pro Spiel den ersten Platz. Ebenso dominierte mit 91,30 % Trefferquote Aron Pescke bei den 7m-Schützen.
In Greiz kamen zum Einsatz:
Johann Kanes im Tor, Fin Walden (27), Ben Bockwitz (5), Max Clauß (5), Marc Striebich (1), Ben Rohs (5), Pacal Böttcher (2), Magnus Ansorge (2), Pepe Tyl, Fynn-Ole Ludwig und Lenny Göllner. Es fehlten Nele Tyl und Aron Peschke.
Am Sonntag, den 7.5.2023, ging es für unsere gemischte E-Jugend zum Turnier der Regioliga Ostthüringen nach Jena.
Hier trafen die Reudnitzer auf die Mannschaften aus Jena, Suhl und Altenburg. Die Spiele dauerten jeweils 10 Minuten, mit Hin-und Rückrunde.
Nach einem guten Auftakt gegen Suhl mit einem 8:5 Sieg mussten die Reudnitzer nun gegen Altenburg ran. Dabei spielten sie gegen körperlich überlegene Gegner. Dies äußerte sich in einer gewissen Spielhärte. Doch immer wieder gelang es der TSG, durch Schnelligkeit Lücken zu finden und mit einem Tor in Führung zu gehen, wobei auch Jonathan Zengerle im Tor eine entscheidende Rolle spielte und viele mögliche Gegentore zu verhindern wusste. Durch einen Ballverlust in den letzten Sekunden verloren die Reudnitzer knapp mit 5:6 gegen Altenburg.
Im letzten Spiel der Hinrunde ging es gegen Jena, den stärksten Gegner des Tages. Leider fand die Reudnitzer Jugend in der kurzen Spielzeit nicht ins Spiel und geriet in einen knappen Rückstand. Die TSG kämpfte sich jedoch zum Schluss nochmal ran und Lenny Göllner erzielte seinen zweiten und dritten Treffer, konnte aber einen 7:4 Sieg für Jena nicht verhindern.
Es war aber noch nichts verloren, denn nun ging es in die Rückrunde. Mit neuem Kampfgeist wollten die Handballer/innen der TSG es nochmal wissen. Besonders Paul Preising, welcher allein fünf Tore erzielte, brachte seine Mannschaft gegen Suhl klar in Führung und besaß einen großen Anteil am 9:7 Sieg.
Anschließend spielte die gemischte E-Jugend gegen Altenburg, wobei sie ihre unglückliche Niederlage in der Hinrunde nicht auf sich sitzen lassen wollte. Mit schnellem Handball zeigte sich am Ende die läuferische Überlegenheit der jungen Reudnitzer Talente. Hier sorgte ebenfalls Jonathan Zengerle für viel Stabilität im Tor. Das Spiel gewannen die Reudnitzer mit 8:6.
Im letzten Spiel des Tages sorgte die TSG für eine Überraschung, indem sie gegen Jena in Führung ging. Leider konnten sie diese nur bis kurz vorm Schlusspfiff halten. In den letzten zwei Spielminuten wurde es nochmal knapp, denn Jena sorgte für den Ausgleich und ging mit einem Tor in Führung. Das Spiel schien schon verloren. Doch die Reudnitzer bekamen in den letzten Sekunden einen Freiwurf, welcher von Ben Rohs geworfen und ins linke obere Eck verwandelt wurde. Das Spiel endete 5:5 Unentschieden.
Letztlich zeigten unsere jungen Handballer und Handballerinnen eine gute Abwehrleistung, mit hervorragendem Torhüter und tollem Kampfgeist aller Mitspieler/innen.
Die Reudnitzer E-Jugend erzielte den zweiten Platz des Turniers und zieht damit verdient in die Halbfinalrunde ein.
Dieses Turnier findet nach Pfingsten, am 3.6.2023, in Altenburg (Sporthalle Goldener Pflug) statt. Die Reudnitzer messen sich dort mit der JSG Altenburger Land, dem ThSV Eisenach und dem Nordhäuser SV. Erst- und Zweitplatzierter qualifizieren sich für’s Thüringer Finale in dieser Altersklasse.
Das TSG-Team spielte mit:
Paul Preising (8 Tore im Turnier), Artur Seifert, Kai Wetzel (im Tor/5), Lenny Göllner (7), Ben Rohs (10), Erik Bansleben, Oskar Blase, Leonora Kühn, Jonathan Zengerle (im Tor), Adele Müller, Anton Zinkeisen. (es fehlten Theodor Köhler, Maximilian Brock, Carl Rößner, Tim Jähn)
29. April 2023. Falkenstein beschert uns viel Regen. Aber Handball wird ja zum Glück in der Halle gespielt.
Mit 9 Mädels und einem Jungen der D-Jugend der Concordia als Verstärkung für’s Tor ging es gegen Ellefeld, Netzschkau und Mylau/Reichenbach in ein überaus spannendes Turnier in der Sporthalle Falkenstein.
Erstes Spiel, Ellefeld gegen Netzschkau,war schon echt Werbung für unseren so heiß geliebten Handballsport.
Kampf war angesagt von der ersten Minute an der 20-minütigen Spielzeit. Ein durchaus gerechtes 8:8 Unentschieden war ein sicherlich für beide Mannschaften akzeptables Ergebnis.
Wir konnten glücklicherweise in diesen Minuten unsre zukünftigen Gegner analysieren und somit Strategien entwickeln.
Danach durften wir auf die uns wohlbekannte Platte. Reudnitz gegen Mylau war die erste Begehgnung dieses Tages für uns. Kleinere Fehler in Angriff und Verteidigung , aber auch sehehenswerte Aktionen bei den Spielerinnen und Torhüterinnen beider Mannschaften machten dieses Spiel ungemein spannend. Trotz zu vieler verworfener Bälle und einer etwas schwächelnder Abwehr konnten wir einen souveränen Sieg, 12:8, für uns verbuchen.
Auch das nächste Spiel war eins der unsren Jugend. Und zwar gegen Gastgeber Ellefeld. Manch einer, der diesen Sport nicht kennt,mag sich nicht vorstellen können,wie kämpferisch Jungen und Mädchen in diesem Alter schon agieren können. Ein überaus intensives, aber stets faires Spiel (wie auch alle anderen Spiele dieses Tages) ging mit 7:7 zu Ende.
Danach „bekämpften“ sich Netzschkau gegen Mylau 8:2 und Mylau gegen Ellefeld 1:4 stets fair und voller Spielfreude.
Das letzte Spiel des Turniers bestritten wir dann gegen Netzschkau. Spannend, intensiv, fair. So wie sportliche Begegnungen sein sollten und im Handball meist auch sind ging es nach intensiven 20 Minuten schlußendlich an unsere Concordia Mannschaft mit einem 8:6.
Am Ende ging dieser Tag für unsere Jugend auf Platz eins zu Ende mit 5:1 Punkten und 27:21 Toren, darauf folgten Gastgeber Ellefeld mit 4:2 Punkten bei 19:16 Toren. Platz drei für Netzschkau mit 3.3 Punkten und 22:18 Toren und auf dem vierten Platz, aber sicherlich nicht Verlierer in diesem Sinne , Mylau mit 0:6 Punkten und 11:24 Toren.
Einen großen Dank an die Veranstalter des Turniers. Es ist uns immer wieder eine Freude nach Falkenstein zu kommen. In diesem familiären Umfeld (und bei dieser stets großartigen Verpflegung 😉 ) macht es einfach nur Spaß als Spieler/in bzw. Trainer/in.
Für Reudnitz spielten:
Magdalena Wirth und Marc Striebich im Tor (beide mit sensationellen 50% gehaltener Bälle, einfach Klasse), Freda Schubert, Estelle Schumann (19 Tore, davon ein 7m), Sarah Schenderlein, Siva Heller, Lisa Striebich (5), Marei Kraft, Katharina Seidel (3) und Elisabeth Blase.
Das letzte Turnier gegen Netzschkau und Mylau/Reichenbach am 18. März spielten wir unter denkbar ungünstigen Bedingungen. Wir reisten mit nur 7 Mädels, drei davon aus der weiblichen D-Jugend der Concordia, plus Maskottchen Freddy und ein paar Eltern gen Netzschkau. Zudem mussten wir mit einem 2er Ball spielen (bei weiblich D und C ist der Ball Größe 1, nur bei männlich Größe 2). Wer selbst mal Handball in diesem Alter gespielt hat, weiß womit ich dabei ein Problem hatte. 😉 Das Ergebnis war, trotz starkem Kampf und Siegeswillen, ein Ausgang mit 0:8 Punkten bei 11:34 Toren. Abgehakt.
Kommen wir zum nächsten Turnier am 25. März in Markneukirchen.
Nach Absagen des HV Mylau/Reichenbach und des TSV Nema Netzschkau standen sich nur die Mannschaft der männlichen C-Jugend der SG Oberland , die weibliche Mannschaft der SG Oberland und die unsrige weibliche C-Jugend auf der Platte der Sporthalle des Gymnasiums Markneukirchen gegenüber.
Da auch bei unseren Mädels die Krankheits- und Verletzungskeule wieder mal massiv zugeschlagen hatte, wurden kurzfristig 3 Jungs ,(Respekt und Dank an die drei), der Altersklasse D und C unseres Vereins in die Mannschaft integriert.
Somit spielte die männliche Jugend Oberland gegen zwei weibliche Mannschaften mit männlicher Unterstützung ( im Tor der weiblichen Oberländischen stand dann zeitweise auch ein Junge).
Jeder gegen jeden, zweimal 10 Minuten mit Rückrunde wurden gespielt.
Das erste Spiel, Oberland männlich gegen Oberland weiblich ging mit 8:6 an die männliche Mannschaft.
Im zweiten Spiel mussten die Oberland-Jungs dann nach einer Erholungspause gegen unsre Mannschaft ran. Ein Kampf um jeden Ball und jedes Tor folgte.
Ohne dass die Jungs mit den 4 C- und vier D-Mädels vorher zusammen trainiert, geschweige denn gespielt hatten, bildete diese Mannschaft ein sofort gut miteinander agierendes Team. Pässe und Kreuzungen klappten ausgesprochen gut. Die Angriffe waren gut ausgespielt, die Abwehr arbeitete gut zusammen. Karolin im Tor, mit einer Leistung von 45% gehaltener Bälle, tat ihr übriges für den abschließenden 15:12 Sieg für die TSG Concordia.
Im nächsten Spiel standen sich dann unsere Truppe und die der Oberländer/innen gegenüber. Es wurde, wie schon so oft in dieser Saison, eine heiß umkämpfte Partie. Leider gingen diesmal so einige Bälle auf’s Tor an die Latte, in’s Aus oder direkt in die Hände der Torhüterin. Fehlpässe schlichen sich ein, die Oberländische Abwehr war kaum zu knacken. Diesmal Annalena im Tor, zeigte mit 31% gehaltener Bälle eine ebenfalls respektable Leistung. Am Ende ging dieses Spiel verdientermaßen mit 11:3 an Oberland.
Danach ging es in der Rückrunde zuerst wieder in einen oberlandinternen Schlagabtausch. Nach großem Kampf gewann Oberland männlich gegen die weibliche Jugend der SG mit 9:3.
Das nächste Spiel der Rückrunde bestritt dann wieder unser Team gegen die männliche Oberland-Jugend. Das zu erwartende intensive Match schwankte lange Zeit hin und her. Keine der beiden Mannschaften wollte verlieren. Unsere Abwehr arbeitete nun wieder viel besser zusammen. Die Angriffe liefen fast wie am Schnürchen. Es wurde zu einer Zitterpartie. Hin und her ging es. Bis kurz vor Schluss hatte sich kein Sieger herauskristallisiert. Jedoch konnte sich die Concordia-Jugend schlussendlich als Sieger feiern lassen. Karolin hielt 27% der Würfe auf ihr Tor. Leider verhinderten wieder mal zu viele verworfene Bälle einen noch höheren Sieg unserer Mannschaft, zum Schluss stand es dann 17:16 für unsere TSG.
Das letzte Spiel des Tages wurde dann zum wohl intensivsten und kämpferischsten für unsere Mannschaft.
Einen eventuellen Turniersieg vor Augen bei beiden weiblichen Mannschaften mit männlicher Unterstützung, ging es von Anfang an hart her. Reudnitz kämpfte, konnte oft nur durch Umklammerung von hinten (leider zu oft ungeahndet von den Schiris) im Angriff gestoppt werden. Wieder schlichen sich ungenaue Zuspiele ein, 9 verworfene Bälle kamen dazu. Am Ende ging auch das zweite Spiel gegen die Oberländer/innen verloren. Ergebnis des Spiels, 13:9 für Oberland. 32% die Torwartquote für Annalena.
Zum Ende des Turniers hatten alle drei Mannschaften 2 Siege und 2 Niederlagen auf dem Konto. Somit errechnete sich die Platzierung allein durch das Torverhältnis.
Oberland weiblich wurde Turniererster, auf Platz zwei Concordia weiblich und die SG-Jungs wurden Dritter.
Für Reudnitz spielten:
Annalena Knarr und Karolin Bonitz im Tor. Estelle Schumann (gesamt 13 Tore), Lisa Striebich (3), Freda Schubert, Katharina Seidel, Elisabeth Blase, Marei Kraft, Hans Hercht (7 Tore, davon ein 7m), Bendeikt Seidel (17/ein 7m) und Aron Peschke (4/ zwei 7m).